Gesamtansicht des im exotischen Massstab von 1:36,2 gebauten Ladens. Doch im Moment interessiert sich nur die streunende Quartierkatze für dieses heruntergekommene Haus.
Zuerst mit dem Handbohrer die Astlöcher in die noch unbehandelten Hölzer hineindrillen. Dann jedem Brettchen einzeln mit einer Zündkerzenbürste die Holzmaserung einkratzen, danach mit «Earth Colors Liquid Pigment» von Woodland Scenics einfärben. Im nächsten Arbeitsgang beizen und die noch feuchten Hölzchen mit Erdpulverfarben einreiben. Zu guter Letzt mit weisser Acrylfarbe «highlighten» und mit dunklen Farbpigmenten die Schattierung betonen. Erst jetzt kann mit all den vorgefärbten Hölzchen der Zusammenbau des Gebäudes in Angriff genommen werden.
Das Fliegengitter besteht aus einem Stück Gardine, das mit schwarzer Farbe und Rostpulver eingefärbt wurde. Die Fensterscheiben aus echtem Glas sind mit billiger, dickflüssiger weisser Acrylfarbe in die Holzrahmen «eingekittet».
Dieses Teerpapier ist aus Nassschleifpapier für Metall hergestellt, dessen Trägerschicht auf der Rückseite bis zur Sandschicht abgeschliffen wurde. Danach die Vorderseite schwarz einfärben und mit diesen Bahnen die Bretterwand überkleben.
Das Kamin und das quadratische Schutzblech wurden mit Rostfarbe angemalt. Und dann auf die noch feuchte Farbe Rostpulver aufgetragen und eingerieben.
Die Glasscheiben sind richtig in die Fensterrahmen «eingekittet». Und die verrosteten Emailschilder zeugen von jahrelanger Aussetzung an Wind und Wetter.